Oberliga Niedersachsen 2014/2015

    29. Spieltag: TSV Ottersberg - SV Arminia Hannover 2:2

    17.05.2015, 15 Uhr

    Der objektive Bericht!

    In großer Besetzung ging es zum letzten Auswärtsspiel in die Bremer Peripherie. Auch wenn sich nicht alle an das Motto hielten, war die Stimmung im Bus gut. Dies lag wahrscheinlich auch an den preisgünstigen Getränken, deren Ausschank vom Obmann für Geselligkeit vorgenommen wurde. In Ottersberg angekommen, konnte man neben den üblichen Esswaren auch Kuchen und Torte erwerben und so die Zeit bis zum Anpfiff überbrücken. Bei Spielbeginn herrschte einige Verwirrung bei den Einheimischen, denn sie wollten nicht einsehen, dass freie Platzwahl auch bedeuten kann, plötzlich mit lauter Gästeanhängern zusammenzustehen. Der Beschwerdeführer gab zur Halbzeit auf, nachdem zwischendurch sogar polnische Freundlichkeiten ausgetauscht worden waren. Zuvor freute er sich noch über das 1:0 seiner Mannschaft nach nur sechs Minuten. Arminia hatte zu diesem Zeitpunkt schon zwei Hochkaräter ausgelassen, kam aber nach der Führung der Mannen von der Fischmarderanhöhe schnell wieder ins Spiel und scheiterte immer wieder am guten Torhüter der Platzherren. Nach einer halben Stunde war aber auch dieser machtlos, als Dennis Hoins den Ball flach hereingab und Adem Lukac nur noch den Fuß hinhalten musste. Bis zur Pause hatten beide Mannschaften noch Gelegenheiten zur Führung, doch es blieb beim Remis zum Halbzeitpfiff. Nach dem Wechsel war auf dem Feld das gleiche Bild zu sehen. Arminia feldüberlegen und mit Chancen, die Ottersberger mit gelegentlichen Kontern. Nach fünfzig Minuten erzielte Lukac seinen zweiten Treffer nach schöner Einzelleistung und das Spiel schien gelaufen. Die Wümmestädter gaben aber nicht auf und die Götter im blauen Dress versäumten es nachzulegen. Mit einer direkt verwandelten Ecke gelang ihnen nach einer Stunde der Ausgleich. Hoffentlich hat sich Sascha Algermissen im Gehäuse der Blauen nicht von der Aufregung auf Schalke anstecken lassen. Vielleicht lag es auch an einem von einigen Arminen goutierten Getränk namens "Wümmegeist", das zu Rufen wie "Alles Schlimme (mit ü sprechen) kommt aus der Wümme" führte. In der Folge hatte die Blauen noch einige klare Einschussmöglichkeiten, aber immer wieder war der Schlussmann der Platzherren auf dem Posten. Auch Algermissen musste noch einmal sein Können unter Beweis stellen und so blieb beim 2:2. Dirk

    Die erstaunliche Sprecherkabine

    Neue Presse, 18.05.2015

    Arminia belohnt sich nicht

    Rund 100 Arminen- Fans waren in zwei Bussen nach Ottersberg gefahren. Und denen wollten die „Blauen“ gern einen Sieg schenken. Dass es am Ende nur zu einem 2:2 reichte, lag vor allem an der schlechten Chancenverwertung. „Es war wie so oft: Wir belohnen uns nicht für unseren Einsatz, weil uns vorne die Durchschlagskraft fehlt“, sagte Trainer Michael Elfert. Seine Mannschaft erholte sich zwar von dem überraschenden Rückstand und drehte die Partie zwischenzeitlich, versäumte es dann allerdings wieder, das Ergebnis deutlicher zu gestalten: Zweimal Adem Lukac und einmal Dennis Hoins scheiterten im Einszu-eins am Torwart. Hinzu kam, dass der Coach dreimal verletzungsbedingt wechseln musste: Björn Masur hatte einen Schlag auf den Knöchel bekommen, Dag Rüdiger Probleme mit der Hüfte, und Dennis Hoins plagt sich seit Wochen mit Problemen an der Oberschenkelmuskulatur. st
    Tore: 1:0 Jonathan Schmude (6.), 1:1, 1:2 Adem Lukac (31., 55.), 2:2 Schmude (61.).

    HAZ, 18.05.2015

    Arminia belohnt sich nicht für großen Einsatz

    Ottersberg. Rund 100 Fans von Arminia Hannover waren in zwei Bussen mitgereist zum Fußball-Oberligaspiel beim TSV nach Ottersberg. Und denen wollten die „Blauen“ gern einen Sieg schenken. Dass es am Ende nur zu einem 2:2 reichte, lag vor allem an der schlechten Chancenverwertung. Bereits nach vier Minuten lief Björn Masur alleine auf das Ottersberger Tor zu, scheiterte aber. „Es war wie so oft: Wir belohnen uns nicht für unseren Einsatz, weil uns vorne die Durchschlagskraft fehlt“, sagte Trainer Michael Elfert. Seine Mannschaft erholte sich zwar von dem überraschenden Rückstand und drehte die Partie zwischenzeitlich, versäumte es dann allerdings wieder, das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Zweimal Adem Lukac und einmal Dennis Hoins scheiterten im Eins-zu-eins gegen den Torwart. Als die Gastgeber dann auch noch den Ausgleich erzielten, war die Luft laut Elfert raus. „Man hat gemerkt, dass die Spieler mit den vergebenen Möglichkeiten haderten.“ st
    Tore: 1:0 Jonathan Schmude (6.), 1:1, 1:2 Adem Lukac (31., 55.), 2:2 Schmude (61.).
    Arminia: Algermissen – Meyer, Zimmermann, Vilches-Bermudez, Wegner – Menneking, Rüdiger (69. Pickert) – Hoins (80. Rogalski), Reuter, Lukac – Masur (46. Fromme).

    Der Wümmegeist: Schuld am Ausgleich?

    Vorschau

    Spielplan

     

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